Aussehen | Gedrungener Körper, welcher mit grossen und kleinen Warzen bedeckt ist. Breiter Kopf, kleines Trommelfell und Pupille waagrecht. über dem Ohr hat es eine stark vortretende, bohnenförmige Drüse. Schwimmhaut reicht nur bis zur Hälfte der grossen Zehe. Männchen ohne Schallblase, im frühjahr mit schwarzen, hornigen Brunftschwielen an der Innenseite der ersten drei Finger. Oberseite braun, graubraun, rotbraun oder oliv. Unterseite schmutzigweiss oder grau gesprenkelt. Iris gold bis kupferrot. Grösse: Männchen bis 7,5 cm, Weibchen bis 9 cm. |
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Habitat | Vor allem im Wald, in Wiesen und Feldern, in Gärten. Im Frühling in verschiedenartigen Gewässern, vom Tümpel bis zum Seeufer. Zieht Gewässer mit einer Tiefe von über einem halben Meter vor, schätzt Schilfbestände oder am Wasser liegende äste zum Befestigen der Laichschnüre. | |
Fortpflanzung | Zum Frühlingsbeginn wandern die Erdkröte zu ihrem Laichgewässer. Der Laich wird in Schnüren abgelegt, welche in zwei bis vier Reihen bis zu 40000 Eier enthalten können und bis zu 5m lang sind. Die Kaulquappen sind klein und schwarz. Sie bilden grosse Schwärme. Im Juni verwandeln sich die Larven in ca 1 cm kleine Kröten und verlassen das Wasser. | |
Status | gefährdet | |
Stimme | ||
Bezeichnungen | F: Crapaud commun I: Rospo comune R: Rustg brin E: Common toad |